Ruth Williams war im Rahmen des 31. Österreichischen Fundraising Kongresses zu Gast im neues stiften Podcast. Andreas Schiemenz und Jörg Schumacher haben sie gefragt, wie ihre ersten zehn Monate als Geschäftsführerin des Fundraising Verband Austria gelaufen sind, wie die Zukunft des Fundraisings aussieht, und ob die Ergebnisse der Nationalratswahl den gemeinnützigen Sektor beeinflussen werden.
Unsere Highlights in Kürze:
➡️ Der 1. Kongress als Geschäftsführerin des FVA:
„Eine sehr schöne und freudvolle Aufgabe mit einigen Aha-Momenten.“
➡️ Die Zukunft des Österreichischen Fundraising Kongresses:
„Wir führen bewährte Traditionen fort und setzen neue Akzente. Wir werden auch zukünftig verstärkt auf Nachhaltigkeit bauen: Heuer war der Kongress z.B. ein ÖkoEventPLUS.“
➡️ Spendenentwicklungen 2024:
„Obwohl Österreich ein Land der Klein- und Mittelspender*innen ist und die Lebenserhaltungskosten in den letzten Jahren gestiegen sind, konnten wir keine Einbrüche für heuer verzeichnen. Es herrscht weiterhin große Solidarität. Details dazu gibt es im kommenden Spendenbericht bis Ende November.“ (Lesen Sie die Spendenberichte der letzten Jahre und den kommenden hier).
➡️ Herausforderungen für den Sektor:
„Eine große Frage wird bleiben, wie man gutes Personal findet und hält. Also auch, wie man ein Klima schafft, wo Mitarbeitende gerne zur Arbeit kommen, auf ihre mentale Gesundheit geachtet wird, Home Office möglich ist – also auch hier müssen NPOs mit der Zeit gehen.“
➡️Philanthropie als Herzensthema:
„Es gibt einige sehr engagierte Personen, aber im Bereich der Philanthropie ist in Österreich noch Luft nach oben.“ (Wie Sie Erfolge im Stiftungs- und High Value-Fundraising feiern, finden Sie in unserer Akademie heraus.“
➡️ Ergebnisse der Nationalratswahlen 2024:
„Ich bin generell eine Optimistin und vertraue auf die institutionelle Verankerung unseres Sektors.“
Die ausführlichen Antworten gibt es im neues stiften Podcast nachzuhören.